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Standortsuche Suche nach Atommüllendlager: Vier Gebiete in Sachsen-Anhalt im Fokus

Die Suche nach einem Atommüllendlager schreitet voran. Laut einem Zwischenbericht gelten Salzstöcke im Süden Sachsen-Anhalts und zwei Granitstein-Gebiete im Harz als geeignet.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 05.11.2025, 09:56
Im niedersächischen Gorleben sollte ein Atommüllendlager entstehen. Doch das ist vom Tisch. Es gibt aber weiter ein Zwischenlager für den radioaktiven Müll.
Im niedersächischen Gorleben sollte ein Atommüllendlager entstehen. Doch das ist vom Tisch. Es gibt aber weiter ein Zwischenlager für den radioaktiven Müll. Foto: Sina Schuldt/dpa

Halle/MZ. - Auf der Suche nach einem Atommüllendlager in Deutschland werden auch mehrere Regionen in Sachsen-Anhalt als möglicherweise geeignete Standorte ausgewiesen. Wie aus der jüngsten Einschätzung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hervorgeht, gehören vier Gebiete – eine relativ große Fläche zwischen Halle und Sangerhausen, ein Gebiet bei Bad Bibra und zwei Flächen im Landkreis Harz – zu den besonders geeigneten Gebieten, die die bisherigen Prüfschritte überstanden haben.