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  7. Zugunglück bei Hohenthurm: Zeitzeuge berichtet vom tödlichen Bahn-Unfall am Schalttag 1984

Zeitzeuge berichtet Elf Tote nach Nebelfahrt - Erinnerungen an das schwere Zugunglück bei Hohenthurm vor 40 Jahren

Der Schalttag 1984 wurde zum Unglückstag: Bei Hohenthurm stießen zwei Züge wegen schlechter Sicht und menschlichen Versagens zusammen. Elf Insassen starben, viele wurden verletzt. Schnell war die Stasi in den Fall involviert. Notarzt Walter Asperger war damals vor Ort. Die Bilder begleiten ihn bis heute.

Von Julius Lukas Aktualisiert: 29.02.2024, 13:00
Vom Aufprall zusammengepresst: Mit 40 Km/h traf der Schnellzug am 29.02.1984 den im Bahnhof von Hohenturm wartenden Personenzug.
Vom Aufprall zusammengepresst: Mit 40 Km/h traf der Schnellzug am 29.02.1984 den im Bahnhof von Hohenturm wartenden Personenzug. (Foto: Bundesarchiv/Waltraud Grubitzsch)

Hohenthurm/MZ. - Es gibt ein Bild des Zugunglücks bei Hohenthurm, das sich in Walter Aspergers Kopf eingebrannt hat. Als einer der ersten Retter betrat der damals 32-Jährige die kollidierten Eisenbahnen.