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Fördermengen reichen nicht mehr Weniger Einwohner, aber wachsender Trinkwasserbedarf - Sachsen-Anhalt bereitet sich auf durstige Industrieansiedlungen vor

In Hitzewochen können Sachsen-Anhalts Versorger den Bedarf an Trinkwasser nur noch mit Mühe decken. Jetzt sollen zusätzliche Wasserwerke her – eine Schlüsselrolle spielt Halle.

Von Hagen Eichler 11.12.2025, 08:03
Das Wasserwerk Wienrode im Harz versorgt über Fernleitungen auch Halle und Leipzig. Experten fordern eine Erweiterung - doch das reicht noch nicht.
Das Wasserwerk Wienrode im Harz versorgt über Fernleitungen auch Halle und Leipzig. Experten fordern eine Erweiterung - doch das reicht noch nicht. (Foto: Matthias Bein/dpa)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Kommunen stellen sich bei der Trinkwasserversorgung auf eine Kehrtwende ein: Wurden Wasserwerke und Leitungen nach dem Zusammenbruch der DDR-Industrie Anfang der 1990er Jahre massiv zurückgebaut, soll das System nun wieder wachsen.