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Razzia in Sachsen-Anhalt Wegen „Judenstern“-Artikeln: Hintergründe zum Polizeieinsatz gegen Rechtsextremist Sven Liebich in Halle

Seit dem Morgen durchsuchen Beamte Wohn- und Geschäftsräume in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Grund für die Aktion ist offenbar der Online-Shop des Rechtsextremisten.

Von Max Hunger Aktualisiert: 27.04.2022, 15:42
Rechtsextremist Sven Liebich demonstriert regelmäßig auf dem Marktplatz in Halle.
Rechtsextremist Sven Liebich demonstriert regelmäßig auf dem Marktplatz in Halle. Foto: Silvio Kison

MZ/Halle - Die Polizei geht seit Mittwochmorgen mit einer koordinierten Aktion gegen einen Rechtsextremisten und eine weitere Beschuldigte aus Sachsen-Anhalt vor. Das bestätigten das Landeskriminalamt (LKA) und die Generalstaatsanwaltschaft in Naumburg (Burgenlandkreis). Nach MZ-Informationen handelt es sich dabei um Sven Liebich und eine Mittäterin. Laut LKA durchsuchten am Mittwoch rund einhundert Beamte Wohn- und Geschäftsräume in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Sie stellten demnach zahlreiche Beweismittel sicher – darunter digitale Speichermedien und bedruckte T-Shirts.