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  4. Ukraine-Krieg: Ärzte berichten über Kriegsverletzungen am Klinikum Bergmannstrost in Halle

Austausch am Klinikum Bergmannstrost Ärzte von der Front: Was ukrainische Mediziner in Halle über Kriegsverletzungen berichten

Im Ukrainekrieg gibt es viele Menschen mit schrecklichen Verletzungen. Die Ärzte in dem attackierten Land versuchen, ihre Patienten auch unter widrigen Umständen erfolgreich zu behandeln. Wie ihnen der Austausch mit Kollegen in Halle dabei hilft.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 21.05.2024, 12:03
Der ukrainische Arzt Roman Chornopyshchuk, hier im Zentrum für Schwerbrandverletzte in der Stadt Winniza, muss täglich Kriegsverwundete versorgen. Im Bergmannstrost in Halle tauscht er sich mit Medizinern über OP-Techniken aus.
Der ukrainische Arzt Roman Chornopyshchuk, hier im Zentrum für Schwerbrandverletzte in der Stadt Winniza, muss täglich Kriegsverwundete versorgen. Im Bergmannstrost in Halle tauscht er sich mit Medizinern über OP-Techniken aus. (Foto: privat)

Halle (Saale)/MZ - In der Wade des jungen Mannes klafft ein faustgroßes Loch, durch das man hindurchsehen kann – bis zur weiß gefliesten Wand dahinter. „Das ist eine Schusswunde“, sagt Dr. Pavlo Badiul mit ruhiger Stimme, während das Foto des verletzten ukrainischen Soldaten auf Großleinwand erscheint. Eine Kriegsverwundung durch russischen Beschuss – und ein schwieriger Fall.