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Meinungsfreiheit obsiegt „Sven Liebich ist keine Frau“ - Landgericht Berlin sieht darin eine zulässige Äußerung

Die Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich will einem Journalisten einen Satz untersagen lassen - und scheitert. Auf welche Umstände es für das Landgericht Berlin ankommt.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 21.08.2025, 18:47
Früher Sven, jetzt Marla-Svenja Liebich - ein Berliner Gericht musste sich mit der Geschlechtsidentität der rechtsextremen Person befassen.
Früher Sven, jetzt Marla-Svenja Liebich - ein Berliner Gericht musste sich mit der Geschlechtsidentität der rechtsextremen Person befassen. (Foto: Sebastian Willnow/dpa)

Magdeburg/MZ - Die Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich hat einen Prozess um eine Aussage zu ihrer Geschlechtsidentität verloren. Gestritten wurde um den Satz „Sven Liebich ist keine Frau“, den der frühere „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt im Juli auf „X“ veröffentlicht hatte.