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Suspendierte Gefängnismitarbeiterin Sex mit Häftling: Polizei prüft Missbrauchsverdacht gegen Beamtin

Die Polizei prüft die aufgeflogene Sex-Affäre im Gefängnis Burg. Laut Ermittlern geht es um die Frage, ob sich die suspendierte Gefängnismitarbeiterin strafbar machte.

Von Jan Schumann 11.02.2022, 17:01
Hochsicherheitsgefängnis Burg: Die Polizei prüft Missbrauchsvorwürfe gegen eine suspendierte Mitarbeiterin.
Hochsicherheitsgefängnis Burg: Die Polizei prüft Missbrauchsvorwürfe gegen eine suspendierte Mitarbeiterin. Foto: dpa

Magdeburg/MZ - Im Fall der aufgeflogenen Affäre zwischen einer Gefängnismitarbeiterin in Burg (Jerichower Land) und einem Häftling ermittelt die Polizei wegen sexuellen Missbrauchs. Im Fokus der Ermittler steht die suspendierte JVA-Beamtin. Die Polizeiinspektion Stendal bestätigte der MZ am Freitag: „Es wird wegen des Verdachtes des sexuellen Missbrauches eines Gefangenen gegen eine Mitarbeiterin der JVA Burg ermittelt.“ Gleichzeitig betonten die Ermittler: „Nicht jede sexuelle Handlung zwischen Gefangenen und Bediensteten stellt auch eine Straftat dar.“ Aktuell werde daher geprüft, „ob überhaupt eine strafbare Handlung vorliegt“, so die Polizei in Stendal.