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Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz Sachsen-Anhalt will grünes Licht für Katastrophenschutz-Zentrale geben

Fluten, Brände, Cyberattacken: Gegen immer mehr Katastrophen wollen Bund und Länder ein neues Kompetenzzentrum einrichten. Ist das genug gegen aktuelle Gefahren?

Von Jan Schumann Aktualisiert: 23.05.2022, 20:10
Gegen Fluten, Brände, Cyberattacken: Bund und Länder wollen ein "Gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz" gründen.
Gegen Fluten, Brände, Cyberattacken: Bund und Länder wollen ein "Gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz" gründen. Foto: dpa

Magdeburg/MZ - Angesichts immer neuer Sturm- und Flutereignisse soll der Katastrophenschutz in Deutschland verbessert werden. Sachsen-Anhalts Landesregierung um Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will am Dienstag im Kabinett eine Vereinbarung unterzeichnen, mit der Bund und Länder ein „Gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz“ gründen wollen. Der MZ liegt das Konzept vor. Die Einrichtung soll bundesweite Katastrophenprognosen liefern und im Krisenfall die überregionale Hilfe koordinieren - als Krisenstab, der bei Bedarf auf 24/7-Betrieb umschalten kann.