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  7. AfD für Rundfunkstaatsvertrag-Ausstieg: ARD fürchtet Konsequenzen

Mögliche Vertragskündigung MDR ohne Sachsen-Anhalt? ARD-Spitze fürchtet „massive Auswirkungen“, falls die AfD gewinnt

AfD-Spitzenkandidat Ulrich Siegmund verspricht den Ausstieg aus den Rundfunkstaatsverträgen. Der ARD-Justiziar hält für diesen Fall einen Rückzug des MDR für denkbar.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 28.11.2025, 19:06
Künftig nur noch für Sachsen und Thüringen? Die ARD-Führung lässt bereits prüfen, was passieren könnte.
Künftig nur noch für Sachsen und Thüringen? Die ARD-Führung lässt bereits prüfen, was passieren könnte. (Foto: picture alliance/dpa)

Magdeburg/MZ - Die AfD will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner bisherigen Form abschaffen, sollte sie nach der Landtagswahl 2026 den Ministerpräsidenten stellen. AfD-Spitzenkandidat Ulrich Siegmund sagte der MZ, er würde den MDR-Staatsvertrag und den Medienstaatsvertrag unverzüglich kündigen.