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  7. Lehrer gesucht: SPD geht auf Distanz zu „Headhunter“-Programm - Millionenkosten

10.600 Euro pro Pädagoge „Headhunter“-Suche nach Lehrern verursacht Millionenkosten - SPD geht auf Distanz

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) lobt die „Headhunter“-Suche nach neuen Lehrern als innovatives Vorzeigeprojekt für Sachsen-Anhalt. Doch angesichts der Millionenkosten und „mäßigem Erfolg“ rückt die SPD von dem Programm ab.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 25.03.2024, 12:34
Sachsen-Anhalts SPD-Fraktionschefin Katja Pähle: Ihre Partei rückt vom Programm der „Headhunter“-Suche nach neuen Lehrern ab.
Sachsen-Anhalts SPD-Fraktionschefin Katja Pähle: Ihre Partei rückt vom Programm der „Headhunter“-Suche nach neuen Lehrern ab. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) sieht das millionenschwere „Headhunter“-Programm zur Anwerbung neuer Lehrer als Vorzeigeprojekt – doch die Koalitionspartner der SPD sehen die Rekrutierung per Personalagentur zunehmend kritisch.