1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Kommentar Grundsteuererklärung: berechtigter Unmut der Steuerzahler

Kommentar Grundsteuererklärung: Der berechtigte Unmut der Steuerzahler

Alle Grundstücksbesitzer müssen eine Grundsteuererklärung einreichen - doch das geht nur online - und verursacht viele Probleme. Die Neubewertung des Immobilienbesitzes hakt, weil der Staat inkonsequent digitalisiert. Das ärgert die Menschen zu Recht.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 20.07.2022, 09:54
Nach dem Zusammenbruch des Steuerportals Elster zeigen sich schon die nächsten Probleme.
Nach dem Zusammenbruch des Steuerportals Elster zeigen sich schon die nächsten Probleme. Foto: Marijan Murat/dpa

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Magdeburg/MZ - Die Pannenserie bei der Grundsteuer will und will nicht abreißen. Der kaltschnäuzige, zumindest aber unbedachte Umgang mit Senioren ohne Internetzugang ist da nur die konsequente Fortsetzung einer unseligen Tradition. Seit knapp drei Wochen läuft die Datenerfassung für Grundbesitz, und immer deutlicher zeichnet sich ab, dass viele Steuerpflichtige dem vom Staat ersonnenen Meldeverfahren nicht gewachsen sind.