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Bitte nicht mehr Häuptlinge Kommentar zu einem möglichen Mehr an Ämtern im Magdeburger Landtag

Sachsen-Anhalts Landtag braucht leidenschaftliche Parlamentarier, keine zusätzlichen Posten, findet MZ-Landeskorrespondent Hagen Eichler.

Aktualisiert: 15.06.2021, 20:51
Das Rednerpult im Plenarsaal des Landtags von Sachsen-Anhalt.
Das Rednerpult im Plenarsaal des Landtags von Sachsen-Anhalt. (Foto: dpa/symbol)

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Magdeburg - Das neugewählte Landesparlament steht vor seiner ersten Grundsatzentscheidung. Noch geht es nicht um eine Regierung für das Land, mit direkten Folgen für uns alle. Dennoch können die Wähler am Ergebnis einiges ablesen. Die Parlamentarier müssen sich festlegen: Wollen sie ein funktionales Präsidium, so wie bisher? Wer das bejaht, wird die nächste Landtagspräsidentin (oder den Präsidenten) mit maximal zwei Stellvertretern ausstatten. Wer hingegen weniger auf die Arbeitsfähigkeit des Parlaments schaut und mehr an der Vergabe neuer Posten interessiert ist, wird das Landtagspräsidium aufblähen. Dann könnten es sogar sechs Stellvertreter werden, vier mehr als bisher.