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17-Milliarden-Ansiedlung Hamster-Umsiedlung und Englischkurse: Diese Hürden nimmt Intel in Sachsen-Anhalt

Vom Artenschutz bis zur Bodenversiegelung: Konzern-Vizepräsident Todd Brady erklärt im Gespräch mit der MZ, welche Herausforderungen er bei der Milliarden-Ansiedlung in Magdeburg angeht. Der Intel-Mann traf sich mit Politikern, Bauern und Umweltverbänden.

Von Jan Schumann 25.06.2022, 08:00
Auf Bördeboden soll Sachsen-Anhalts Intelwerk ab 2023 entstehen. Der Umweltverband BUND fordert, dass im Gegenzug andere Flächen im Land entsiegelt werden.
Auf Bördeboden soll Sachsen-Anhalts Intelwerk ab 2023 entstehen. Der Umweltverband BUND fordert, dass im Gegenzug andere Flächen im Land entsiegelt werden. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg/MZ - Es ist ein Bauprojekt mit Giganten-Ausmaß: Wenn in Magdeburg ab 2023 zwei Intel- Chipfabriken entstehen, werden in der Spitze bis zu 7.000 Arbeiter gebraucht. So sagt es Todd Brady: Der Intel-Vizepräsident verantwortet alle Fragen rund um Nachhaltigkeit im US-Konzern, nun reiste der 53-Jährige für mehrere Tage aus Arizona an.