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KLIMAWANDEL Grüne Insel schützt den Acker: Wie eine alte Idee aus Ostdeutschland heute bei Dürre helfen kann

Tausende Kilometer von Flurgehölz-Streifen wurden einst im Raum Halle und Magdeburg systematisch gepflanzt, um Böden gegen Trockenheit und Wind zu wappnen. Wie Freiwillige für ihren Erhalt kämpfen.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 19.05.2023, 13:42
Setzen sich für Flurgehölze ein: Karl-Heinz Ecke (links) und Paul Schenk  sehen die Grünstreifen  als Werkzeug für Natur- und Klimaschutz.
Setzen sich für Flurgehölze ein: Karl-Heinz Ecke (links) und Paul Schenk sehen die Grünstreifen als Werkzeug für Natur- und Klimaschutz. (Foto: Matthias Müller)

Gröbzig/MZ - Die dünne, gut einen Meter lange Holzstange in den Händen von Karl-Heinz Ecke wirkt auf den ersten Blick wie ein schlichter Wanderstock. Doch das täuscht. „Daraus wird eine Pappel“, sagt der 80-Jährige, während er in Gummistiefeln durch lichte Reihen von Gräsern und Buschwerk stapft.