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Debatte um Feiertage „Kommt nicht infrage“: Haseloff wehrt sich gegen Abschaffung des Reformationstages

Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung will den Reformationstag als gesetzlichen Feiertag streichen, um die Wirtschaft anzukurbeln. In Sachsen-Anhalt stößt das auf heftigen Widerstand – aus der Kirche und vom Landesvater persönlich.

Von Max Hunger Aktualisiert: 09.10.2025, 15:33
Wittenberger und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will am Reformationstag als Feiertag festhalten.
Wittenberger und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will am Reformationstag als Feiertag festhalten. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Halle (Saale)/MZ - Für ihren Vorschlag, den Reformationstag abzuschaffen, erntet die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Gitta Connemann (CDU), vehementen Widerspruch aus Sachsen-Anhalt. „Die Reformation hat nicht nur Deutschland verändert, sondern die Welt. Sachsen-Anhalt ist das Land der Reformation und daher kommt für mich die Abschaffung des Reformationstages nicht infrage“, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der MZ.