1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. CSDs in Sachsen-Anhalt: Einfluss, Geld, Umgangston: Streit in queerer Szene eskaliert

CSDs in Sachsen-Anhalt Einfluss, Geld, Umgangston: Streit in queerer Szene eskaliert

Christopher Street Days (CSDs) sollen der queeren Szene ein Gesicht geben. Doch in Sachsen-Anhalt ist unter Vereinen eine erbitterte Fehde entbrannt, einige brechen mit dem selbsternannten Landesverband. Warum der Streit nun öffentlich eskaliert.

Von Max Hunger 12.09.2025, 18:00
CSD-Sachsen-Anhalt-Chef Falko Jentsch (r.) und Mitstreiter präsentieren Plakate für einen CSD 2024 in Köthen. Heute haben sich Stadtverwaltung und Vereinschef zerstritten.
CSD-Sachsen-Anhalt-Chef Falko Jentsch (r.) und Mitstreiter präsentieren Plakate für einen CSD 2024 in Köthen. Heute haben sich Stadtverwaltung und Vereinschef zerstritten. (Foto: Ute Nicklisch)

Halle/MZ - Sie wollen für die Interessen queerer Menschen in Sachsen-Anhalt einstehen, doch innerhalb der Szene selbst brodelt es: Mehrere queere Vereine, Institutionen und zuletzt auch Behörden haben die Zusammenarbeit mit dem selbsternannten Landesdachverband CSD Sachsen-Anhalt abgebrochen. Hintergrund ist ein seit Jahren schwelender Konflikt, der sich nun zuspitzt.