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Über 1.000 Kilometer an einem Tag Wie ein Hilfstransport aus Leuna mit Spenden an die Ukraine lief

Die Stadt Leuna hat ein ausgemustertes Feuerwehrauto an die ukrainische Stadt Nowowolynsk gespendet, die Infra einen ausgedienten Rettungswagen. Die Spenden kamen zunächst in die polnische Partnerstadt Jaraczewo.

Von Laura Nobel 02.05.2022, 07:00
Die Stadt Leuna hat ein ausgemustertes Feuerwehrauto an die Ukraine gespendet, die Infra einen ausgedienten Rettungswagen.
Die Stadt Leuna hat ein ausgemustertes Feuerwehrauto an die Ukraine gespendet, die Infra einen ausgedienten Rettungswagen. (Foto: Katrin Sieler)

Leuna/Jaraczewo/MZ - Um drei Uhr morgens ging es los. Da das ausrangierte Feuerwehrauto nicht gerade das schnellste Fahrzeug ist, musste sich Peter Engel am Samstagmorgen besonders früh auf den Weg machen. Schließlich war die Übergabe des Fahrzeuges als Spende an die Ukraine für zehn Uhr in Jaraczewo - der polnischen Partnerstadt von Leuna - geplant. Von dort aus soll es nach Nowowolynsk im Nordwesten der Ukraine, kurz hinter der polnischen Grenze, gebracht werden - das ist wiederum die Partnerstadt von Jaraczewo.