Daseinsvorsorge Stadt Leuna will ihr Trinkwasser künftig aus einem Guss
Zum Jahresende laufen die Verträge mit der Midewa für die Aue aus. Die Kommune prüft nun Alternativen. Auch in Bad Lauchstädt, Querfurt und Schkopau ist das Trinkwasser Thema.
18.04.2022, 12:00

Merseburg/MZ - Das Thema Trinkwasser hat Konjunktur in den Räten des Saalekreises. Der Grund: Die Konzessionsverträge mit dem größten Versorger, der Midewa, laufen vielerorts zum Jahresende aus. Merseburg hat sich bereits entschieden, das Trinkwasser künftig über eine kommunale Tochterfirma selbst liefern zu wollen. Querfurt wählte zuletzt den gegenteiligen Weg und entschied sich für eine Ausschreibung im Bundesanzeiger. Das realistischste Szenario ist hier ein neuerlicher Vertrag mit der Midewa.