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Daseinsvorsorge Stadt Leuna will ihr Trinkwasser künftig aus einem Guss

Zum Jahresende laufen die Verträge mit der Midewa für die Aue aus. Die Kommune prüft nun Alternativen. Auch in Bad Lauchstädt, Querfurt und Schkopau ist das Trinkwasser Thema.

Von Robert Briest 18.04.2022, 12:00
Das Trinkwasser wird sprudeln. Doch wer stellt es bereit?
Das Trinkwasser wird sprudeln. Doch wer stellt es bereit? Foto: Hildebrand/dpa

Merseburg/MZ - Das Thema Trinkwasser hat Konjunktur in den Räten des Saalekreises. Der Grund: Die Konzessionsverträge mit dem größten Versorger, der Midewa, laufen vielerorts zum Jahresende aus. Merseburg hat sich bereits entschieden, das Trinkwasser künftig über eine kommunale Tochterfirma selbst liefern zu wollen. Querfurt wählte zuletzt den gegenteiligen Weg und entschied sich für eine Ausschreibung im Bundesanzeiger. Das realistischste Szenario ist hier ein neuerlicher Vertrag mit der Midewa.