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Feldhockey-Regionalliga Feldhockey-Regionalliga: Leunaer Rumpfteam chancenlos

Von Heinz Böttger 08.05.2013, 17:12
Trainer Andreas Rehder musste gegen Charlottenburg selbst zum Schläger greifen.
Trainer Andreas Rehder musste gegen Charlottenburg selbst zum Schläger greifen. Wölk Lizenz

Leuna/MZ - Wenn man gegen einen Mitfavoriten um die Meisterschaft überhaupt eine Chance haben will, muss alles passen. Da dies im Meisterschaftsspiel der Feldhockey-Regionalliga zwischen dem TSV Leuna und dem SC Charlottenburg für die Gastgeber nicht zutraf, war die klare 2:8 (2:4)-Niederlage die logische Folge.

Vier Stammkräfte mussten die Leunaer im Spiel gegen den Tabellenzweiten ersetzen. Christoph Ruttkies, Daniel Vakrilov, Tobias Schaltonat und Daniel Schreiber fehlten im Aufgebot, so dass sogar Coach Andreas Rehder zum Schläger greifen musste. „Aber natürlich kam er immer nur als Wechsler zum Einsatz“, erklärte sein Trainerkollege Thomas Poczatek. Von Beginn an bauten die Gäste einen unwahrscheinlich Druck auf, der auch zu Treffern führte. Nach zehn Minuten führte Charlottenburg bereits mit 4:0. „Folglich nahmen wir eine taktische Umstellung vor und überbrückten nun das Mittelfeld mit langen Bällen“, erläuterte Thomas Poczatek. Trainersohn Nils rückte in die Spitze, um die Anspiele zu verwerten. Nachdem Christian Zeiger nach einer kurzen Ecke das 1:4 erzielt hatte, legte Nils Poczatek das zweite Leunaer Tor nach. „Aber zu mehr sollte es trotz aller Bemühungen nicht reichen“, zog Coach Poczatek ein erstes Fazit. Die folgende dreiwöchige Spielpause kommt den TSV-Männern entgegen, um sich zu regenerieren.