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Kultur Das Leben in der Chemiestadt Leuna ist Thema des Projekts „Bruchlandvogel“

Im März und April finden kostenlose Workshops zu Themen wie Gesang, Klimawandel und Upcycling statt. Was sonst noch geplant ist.

Von Laura Nobel 07.03.2022, 18:15
Anja Franke und Hannah Maneck (nicht auf dem Bild) wollen im Rahmen des Projekts „Bruchlandvogel“ unter anderem einen Hörspaziergang durch Leuna entwickeln. Eine mögliche Station ist der Sachsenplatz.
Anja Franke und Hannah Maneck (nicht auf dem Bild) wollen im Rahmen des Projekts „Bruchlandvogel“ unter anderem einen Hörspaziergang durch Leuna entwickeln. Eine mögliche Station ist der Sachsenplatz. (Foto: Katrin Sieler)

Leuna/MZ - Anja Franke lebt in Leipzig und ist Studentin an der Hochschule Merseburg. Auf dem Weg in die Domstand fährt sie stets an Leunas Chemiestandort vorbei. „Das sieht schon sehr eindrücklich aus“, findet sie. Aber wie lebt es sich eigentlich in der Chemiestadt und was wünschen sich die Einwohner für die Zukunft? Das wollten Anja Franke und ihre Kommilitonin Hannah Maneck, die aus Halle stammt, gern wissen. „Wir haben uns mit der Geschichte von Leuna beschäftigt und dachten, dass wir bestimmt wahnsinnig reichhaltige Geschichten dort vorfinden können.“ Deshalb starteten die beiden freischaffenden Künstlerinnen im vergangenen Jahr ein Theaterprojekt, das sie „Bruchlandvogel“ nannten.