"Das größte Brunnenfest aller Zeiten" "Das größte Brunnenfest aller Zeiten": Bürgermeister Runkel vermeldet Besucherrekord

Bad Lauchstädt - Das Brunnenfest hat bei Christian Runkel (CDU) hörbare Spuren hinterlassen. „Es war megageil“, resümierte der Bad Lauchstädter Bürgermeister am Tag nach dem Fest mit heiserer Stimme: „Es war das größte Brunnenfest aller Zeiten.“ Egal ob bei Wolfgang Ziegler oder Linda Hesse, die gute Stimmung sei das ganze Wochenende über von der Bühne auf das Publikum übergesprungen. „Der Park hat von Freitag bis Sonntag gesteppt.“
Brunnenfest laut Bad Lauchstädter Bürgermeister Besucherrekord
Runkels Superlativ bezog sich jedoch nicht nur auf die Stimmung, sondern auch auf quantitative Kriterien: „Wir hatten an den drei Tagen deutlich über 16.000 Besucher“, berichtet das Stadtoberhaupt. Das sind mindestens 3000 Gäste mehr als im Vorjahr und 1000 mehr als von der Stadt erhofft.
Dabei befand auch der Bürgermeister, dass am Samstagnachmittag wegen der parallelen Einschulungsfeiern nur wenig Einheimische auf dem Fest waren. „Das konnten wir aber durch viele Leipziger und Hallenser, die zum Feuerwerk gekommen sind, kompensieren.“ Die Pyroshow am Samstagabend empfanden viele Besucher als Highlight. Sie fiel in diesem Jahr größer aus, da Lauchstädt von der Absage des halleschen Laternenfestfeuerwerks profitierte.
Brunnenfest 2019: 5000 Euro Einnahmen durch die Tombola
Runkel zeigte sich auch mit dem Sonntag zufrieden. Dessen Programm organisiert die Stadt seit vergangenem Jahr selbst. Doch während 2018 die Händler noch über zu wenig Besucher am Abschlusstag klagten, seien sie diesmal zufrieden gewesen, sagt Runkel, der von 6000 Besuchern am Sonntag spricht. Er und die Händler würden deshalb gern auch das zweite Feuerwerk zum Festabschluss beibehalten.
Die Händler, so sagte Runkel, seien sogar bereit, sich an den Kosten zu beteiligen. Er schränkt allerdings ein: Erst müsse er den Stadtrat begeistern, wieder ein ähnliches Budget für das nächste Brunnenfest zur Verfügung zu stellen. Die Auflage 2019 brachte der Stadt auch fast 5000 Euro Einnahmen durch die Tombola. Diese sollen in ein neues Spielgerät für die Kita „Am Kurpark“ fließen. (mz)