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Zurück in Schwarz Sachsen-Anhalts CDU hat viele Bündnisoptionen - Grüne drücken aufs Tempo

Von Jan Schumann Aktualisiert: 07.06.2021, 22:19
Reiner Haseloff (CDU),  der alte und neue Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, wird sich wohl auf lange Koalitionsverhandlungen einstellen müssen.
Reiner Haseloff (CDU), der alte und neue Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, wird sich wohl auf lange Koalitionsverhandlungen einstellen müssen. (Foto: dpa)

Magdeburg - Sachsen-Anhalt muss sich nach der Landtagswahl auf eine möglicherweise langwierige Regierungsbildung einstellen. Ministerpräsident und Wahlsieger Reiner Haseloff (CDU) sagte am Montag, er werde sich „nicht hetzen“ lassen. Seine Auswahl an möglichen Partnern ist groß. Im Gegensatz zu 2016 haben die unerwartet starken Christdemokraten gleich vier denkbare Bündnisoptionen: Neben der bisherigen „Kenia“-Koalition aus CDU, SPD und Grünen ist auch „Jamaika“ (CDU, Grüne, FDP) möglich. Zudem ist auch die „Deutschland“-Koalition (CDU, SPD und FDP) drin - all diese Dreier-Konstellationen hätten bequeme Mehrheiten im Landtag. Theoretisch denkbar ist auch eine CDU-SPD-Koalition wie im Bund. Allerdings nur mit einer Stimme Mehrheit.