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Motorsport im Landkreis Wittenberg Motorsport im Landkreis Wittenberg: Joachim und Zischkale gut dabei

01.07.2014, 17:58
Der Wittenberger Motorsportler Uwe Joachim gehört zu den Aktiven aus dem Landkreis, die bislang in dieser Saison gut unterwegs sind.
Der Wittenberger Motorsportler Uwe Joachim gehört zu den Aktiven aus dem Landkreis, die bislang in dieser Saison gut unterwegs sind. archiv/graf Lizenz

wittenberg/MZ/ar - Seit Wochen ziehen die Motorsportaktiven aus dem Landkreis Wittenberg ihre Spuren über die Strecken diverser Veranstaltungen im Land Sachsen-Anhalt und darüber hinaus. Jana Dürr, Pressesprecherin des Wittenberger Motorsportclubs, bekommt wöchentlich die Ergebnisse aller Aktiven aus der Region auf den Tisch, um sie aufzubereiten.

Sie hat somit den besten Überblick, wie es aktuell läuft. Ihr Urteil fällt kurz aus. „Es sind fast alle gut dabei, einige sogar sehr gut.“ Auffallend sei in diesem Jahr, dass die Defekthexe kaum zuschlage und auch Ausrutscher auf den Strecken eher selten sind. Wobei es dabei eine Ausnahme gibt. Dürr: „Unser Wartburgteam Ronny Broda/Matthias Eben hat offenbar das Pech gepachtet. Die geben sich jedes Mal irre Mühe, aber Zielankünfte sind bei ihnen eher selten“.

Rennen in Weida und Bad Schmiedeberg sind Höhepunkte

Bei allen anderen läuft es. Laut Jana Dürr sind besonders Uwe Joachim im Opel und Frank Zischkale im BMW sehr gut dabei. „Sie kommen regelmäßig bei den Klassenwertungen ganz weit vorn an. Ich denke mal, dass, wenn nichts gravierendes dazwischenkommt, diese beiden am Ende der Saison sicher zufrieden sein werden.“

Noch dröhnen die Motoren aber einige Monate bis in den Herbst hinein. Welche Rallye sticht für die Pressesprecherin aus der Fülle der Rennen heraus? „Ich persönlich habe zwei Stück im Blick. So zum einen das Rennen vor zwei Wochen in Weida. Dort ist das Besondere, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Teams auf dem großen Campingplatz übernachten und dadurch eine spezielle Atmosphäre entsteht, auf die sich alle freuen.“ Zum anderen ist Jana Dürr auf die Rallye in Bad Schmiedeberg neugierig (13. September). „Wir erleben eine Premiere. Die Gastgeber haben sich ein neues Konzept einfallen lassen.“ Vor allem werde die Zahl der Prüfungen erhöht.

Erfolge bei der Lausitz-Rallye

Am vergangenen Wochenende durchpflügten einige Sportler den Sand bei der 16. Lausitz-Rallye 200. Nach 28 Minuten und zwei Sekunden flogen Frank Zischkale und Nico Spennemann in ihrem BMW ins Ziel. Sie wurden von 69 Teams 15. Nur zwei Ränge später kamen Florian Pitzk und Robby Fechner im neuen Mitsubishi Lancer an. Uwe Joachim und Tobias Gutewort absolvierten nach eigenen Worten alle vier Prüfungen „mit einem breiten Grinsen auf den Lippen“ und konnten ihren erfolgreichen Ausflug mit einer Klassenbestzeit auf der letzten Wertungsprüfung krönen. Die Wittenberger Fräßdorf-Brüder Andreas und Kevin kamen mit ihrem Seat sicher auf den 34. Gesamtrang.