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Sport Sport: Die Laufgruppe sucht immer wieder Neueinsteiger

Von PETER LINDNER 16.02.2011, 16:13

SANGERHAUSEN/MZ. - Einen "Lauftreff für Jedermann" bietet ab sofort die Laufgruppe des Athletischen Sportvereins Sangerhausen (ASV) an. Jeden Donnerstag um 17 Uhr hat der Lauftreff jetzt einen festen Terminkalender der sportinteressierten Sangerhäuser. Treffpunkt ist im Friesenstadion.

Neben den etablierten Volkssportlern haben vor allen Dingen Neueinsteiger die Möglichkeit, sich unter fachlicher Anleitung und in der Gruppe dem Ausdauerlaufen zu widmen. Altersgrenzen gibt es nicht. Empfohlen wird, mit dem Hausarzt vorab über feste und regelmäßige Sportaktivitäten zu reden. Laut Udo Michael, Chef der Sportgruppe, seien Frauen und Männer beim "Lauftreff für Jedermann" gleichermaßen willkommen. Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden. Mit dem "Lauftreff für Jedermann" haben die ASV-Sportler eine weitere Aktivität "rund um den Sport" in der Rosenstadt aus der Taufe gehoben.

Unter dem Motto "Sport bewegt Sangerhausen" gibt es seit einiger Zeit Bestrebungen, die Bürger der Stadt für mehr sportliche Betätigung zu gewinnen.

Zudem gibt es inzwischen mit dem Stundenlauf am Vorabend des traditionellen Kobermännchenfestes in Sangerhausen und dem Lauf um das Schaubergwerk Wettelrode mit Start und Ziel am Waldbad Grillenberg (Grillenberg-Lauf) zwei Laufwettbewerbe, die an die erfolgreiche Sangerhäuser Sportgeschichte anknüpfen und so bewusst sportliche Traditionen wieder beleben. Ins Bild passt, dass die Kalthalle im Friesenstadion wieder "auf Vordermann gebracht" und zum Leben erweckt worden ist und nun auch für Badmintonspieler Termine nach Vorabsprache bietet. "Die Halle ist mittlerweile weitgehend ausgebucht", sagt Olaf Glage, Objektleiter im Friesenstadion und VfB-Coach. In der Friesenhalle sollen übrigens auch die Sangerhäuser Boxer eine neue und dauerhafte Heimstatt finden. Die Trainingsstätte ist im Bau. Seit zwei Jahren nutzen auch die ASV-Leichtathleten in der Freiluftsaison das Friesenstadion wieder als Trainingsstätte. Am Eingang prangt inzwischen eine große Kunststofftafel mit der Aussage "Leistungsstützpunkt". Ein Qualitätstitel, der vom Leichtathletikverband Sachsen-Anhalt (LVSA) verliehen wurde.

Geplant ist auf dem Gelände des Friesenstadions noch in diesem Jahr eine so genannte Finnbahn anzulegen. Das ist eine kleine rund 800 Meter lange Crossstrecke, die nicht nur für Trainingsläufe dienen soll.