Neue Regel in Rheinland-Pfalz Müssen neue Staatsdiener in Sachsen-Anhalt bald AfD-Mitgliedschaften offenlegen?
Es ist ein neues Vorgehen im öffentlichen Dienst: Rheinland-Pfalz befragt Bewerber, ob sie Mitglied der rechtsextremen AfD sind. Sachsen-Anhalts Innenministerium befürwortet das Vorgehen. In der Landesregierung gibt es bereits Diskussionen.
Aktualisiert: 16.07.2025, 19:41

Magdeburg/MZ - AfD-Mitglieder in Sachsen-Anhalt müssen sich möglicherweise auf strengere Regeln bei Bewerbungen für den Staatsdienst einstellen. Die Landesregierung prüft nach MZ-Recherchen, ob potenzielle Beamte und Staatsbedienstete bald Auskunft über ihre Mitgliedschaft in der rechtsextremen Partei geben müssen. Dies könnte für Lehrer, Polizisten und alle anderen Bewerber im öffentlichen Dienst gelten.