Kegeln Kegeln: KSV-Sextett geht in der Lausitz unter
SANGERHAUSEN/MZ/AP. - Der 13. Spieltag brachte nur dem Sextett aus Welzow Glück, die Gastgeberinnen behaupteten sich mit einer neuen Saisonbestleistung. Am Ende hieß es 2 485:2 406 für die Lausitzerinnen.
Maria Handschke und Doris Peinhardt nahmen für den KSV Sangerhausen die ersten Kugeln in die Hand. Beatrice Schmidt und Dorothea Quander waren ihre Kontrahentinnen. "Schon in der Einspielzeit zeigte sich deutlich die Schwere der Bahn", so KSV-Mannschaftsleiterin Andrea Predatsch zum Verlauf der Partie. Verbissen und kämpferisch zeigte sich Maria Handschke. Das wurde an diesem Sonntag belohnt. Sie zeigte ein sehr kraftvolles Spiel und erzielte Tagesbestleistung mit ausgezeichneten 433 Kegel. Beatrice Schmidt blieb mit guten 404 Kegel abgeschlagen. Mit vielen "Gassenfünfen" musste sich Doris Peinhardt zufrieden geben. Ihr fehlte am Ende das Quäntchen Glück, um die 400 Punkte zu erreichen. Mit 377 Kegel hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Dorothea Quander nutzte das und zog mit guten 412 Kegel davon.
Sechs Kegel betrug der Rückstand für Grit Schöpp und Birgit Klein, die nun für den KSV Sangerhausen auf der Bahn standen. Doch Ramona Streblow und Mareen Lehmann hielten für die Lausitzerinnen dagegen. Beide Sangerhäuserinnen konnten sich im Vergleich zur letzten Partie in Welzow steigern, hatten aber nicht die Möglichkeiten, sich an den Gastgebern vorbeizuspielen. So zog Ramona Streblow mit guten 417 zu 400 Kegel von Schöpp davon. Und auch auf den Nachbarbahnen endete das Duell deutlich. Birgit Klein erzielte gute 403 Kegel, während sich Mareen Lehmann mit sehr guten 426 Kegel absetzte.
Fast unmöglich schien die Aufgabe für das KSV-Duo Andrea Predatsch und Carla Keßler-Regel, den Rückstand von 46 Kegel aufzuholen. Angela Weber und Heike Roick nahmen für Welzow die letzten Kugeln in die Hand. Einen absoluten Fehlstart legte Andrea Predatsch auf die Bahn. Sie erzielte die wenigsten Vollen von beiden Mannschaften. Mit 401 Kegel konnte sie dennoch knapp an Angela Weber (404 Kegel) dranbleiben. In der Einspielzeit sah es bei Carla Keßler-Regel sehr verheißungsvoll aus, doch mit Beginn der Spielzeit wendete sich das Blatt. Sie hatte Probleme sich auf die Bahn einzustellen und beendete enttäuscht ihren Wettkampf mit 392 Kegeln. Das nutzte Heike Roick aus und zog mit sehr guten 422 Kegeln davon.
"Schon in der Einspielzeit zeigte sich deutlich die Schwere der Bahn. Das hat sich dann im Spiel für uns bestätigt", so KSV-Mannschaftsleiterin Andrea Predatsch zum Verlauf der Partie.