1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Landkreis Mansfeld-Südharz
  6. >
  7. Für 14 Tage: Für 14 Tage: Kita in Klostermansfeld wegen Corona-Fall geschlossen

Für 14 Tage Für 14 Tage: Kita in Klostermansfeld wegen Corona-Fall geschlossen

Von Joel Stubert und Daniela Kainz 03.03.2021, 16:41
Kindertagesstätte „Wirbelwind“: Erzieher und Kinder in Quarantäne
Kindertagesstätte „Wirbelwind“: Erzieher und Kinder in Quarantäne Jürgen Lukaschek

Hettstedt/Sangerhausen/Eisleben - Die Pläne für das dezentrale Impfen in den Gemeinden werden konkreter. In einer entsprechenden Beratung mit den verantwortlichen Vertretern der einzelnen Einheits- und Verbandsgemeinden sei der Fahrplan für das dezentrale Impfen besprochen worden, teilte Kreissprecherin Michaela Heilek mit. „In den kommenden Tagen erfolgt durch die Gemeinden in Absprache mit dem Team des Impfzentrums des Landkreises die Festlegung, welche Standorte in den Gemeinden genutzt werden“, so Heilek.

„Parallel dazu werden die Gemeinden über die Einwohnermeldeämter die Gruppe der Impfberechtigten, über 80-jährigen Personen anschreiben.“ Jeder, der angeschrieben wird, solle sich dann bei seiner Gemeinde zurückmelden, ob er eine Impfung haben möchte. „Anschließend wird in Absprache mit dem Impfzentrum, welches die mobilen Impfteams koordiniert, durch die Gemeinde die Terminvergabe erfolgen“, ergänzte die Sprecherin. Geplant ist, ab Mitte März die ersten dezentralen Impftermine in den Gemeinden anzubieten. 

Corona-Fall in Kita - Kontaktnachverfolgung läuft

Schlechte Nachrichten gab es unterdessen von der  Kindertagesstätte „Wirbelwind“ der Arbeiterwohlfahrt in Klostermansfeld. Diese musste am Mittwoch nach einem Corona-Fall komplett geschlossen werden. Der Betrieb in der Einrichtung, die 150 Mädchen und Jungen im Kindergartenalter sowie Hortkinder besuchen, ruht in den nächsten 14 Tagen. 

Nach Angaben von Landkreissprecherin Michaela Heilek hatte sich eine Erzieherin mit Corona-Symptomen bei einem Arzt einem PCR-Test unterzogen, der positiv ausfiel. Die Kontaktnachverfolgung sei so gut wie abgeschlossen. Die Kinder aus der Gruppe der Betreuerin stehen Heilek zufolge unter Quarantäne sowie sechs weitere Mitarbeiterinnen. Bei zwei weiteren Mitarbeiterinnen laufe die Nachverfolgung der Kontakte noch. Wie es zur Übertragung des Virus in dieser Größenordnung unter dem Personal kommen konnte, wurde nicht bekannt. (mz)