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Mission Landnahme Wird Harzdorf Wienrode gerade von Rechtsextremisten unterwandert?

Der Verfassungsschutz sieht im Harzdorf Wienrode rechte Siedler am Werk, der Bürgermeister nur harmlose Zuzügler. Und Kritiker fühlen sich eingeschüchtert. Eine Spurensuche

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 15.06.2021, 09:20
Alter Gasthof in Wienrode. Der Verfassungsschutz sieht hier eine "rechtsextremistische Siedlungsbestrebung". Der Bürgermeister ist froh, dass sich etwas tut.
Alter Gasthof in Wienrode. Der Verfassungsschutz sieht hier eine "rechtsextremistische Siedlungsbestrebung". Der Bürgermeister ist froh, dass sich etwas tut. (Foto: Andreas Stedtler)

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Wienrode - Sehen so Rechtsextremisten aus? Frauen in langen Kleidern und Röcken. Bärtige Männer in karierten Hemden und Zimmermannshosen. Als wären sie dem 19. Jahrhundert entsprungen. Zu sehen in einem Imagefilm auf der Website eines Vereins namens „Weda Elysia“. In Wienrode im Harz baut der Verein seit einigen Jahren die alte Dorfschänke zu einem Kulturzentrum um und sucht Familien, die sich dort ansiedeln, um im Einklang mit der Natur zu leben. Blühende Gärten, Brauchtum, eine harmonische Dorfgemeinschaft. So sieht „Weda Elysia“ sich selbst.