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Intelligenzeinteilung nach „Weltregionen“ Professor aus Wernigerode sieht sich nach Studie mit Migranten diffamiert

Bruno Klauk sieht sich als „Rassenforscher“ diffamiert, die Sprecherin der Hochschule Harz betont die „gesetzlich verankerten Freiheit von Forschung und Lehre“.

Von Ingo Kugenbuch Aktualisiert: 06.07.2021, 10:18
Die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ widmete dem Streit um Bruno Klauks Forschung den Großteil ihrer Ausgabe 2/2020.
Die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ widmete dem Streit um Bruno Klauks Forschung den Großteil ihrer Ausgabe 2/2020. (Repro: MZ)

Wernigerode/MZ - „Ich darf nicht weiterarbeiten“, beklagt Bruno Klauk. Dem Professor der Hochschule Harz sei die Fortsetzung einer umstrittenen Studie über die Intelligenz von Migranten verwehrt worden, berichtet er. Deshalb sehe er die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland gefährdet, sagt Klauk der MZ. Den Grund dafür sieht er darin: Nachdem Klauk seine Arbeit 2019 veröffentlicht hatte, hätten seine Vorgesetzten „den Eindruck erweckt, ich sei ein Rassenforscher“.