Behindertensport: Behindertensport: Jubel über Hallenrekorde

NEINSTEDT/MZ. - Über 60 Teilnehmer aus diakonischen Einrichtungen der Behindertenhilfe Sachsen-Anhalts und Thüringens wetteiferten in den Disziplinen Brust, Rücken und Freistil sowie in den Staffelwettbewerben um Medaillen sowie Pokale.

Der Wettbewerb wurde bereits zum 17. Mal von der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten ausgerichtet. Die beteiligten Schwimmerinnen und Schwimmer kamen aus den Diakonie-Werkstätten in Halberstadt, aus Werkstätten in Oschersleben, Sangerhausen, der Samariterherberge Horburg, den Neinstedter Anstalten und der Stiftung Schloss Hoym.

"Es wurde ein fröhliches Kräftemessen, bei dem jede individuelle sportliche Höchstleistung von den Zuschauern mit viel Beifall bedacht wurde. Das Anliegen der Organisatoren war es, alle Teilnehmenden für ihre Leistung zu ehren", berichte Heiko Marks, Pressesprecher der Evangelischen Stiftung. Das Teilnehmerfeld für jeden Durchgang wurde so zusammengestellt worden, dass auch schwächere Schwimmerinnen und Schwimmer die Chance hatten, eine Medaille zu erschwimmen. Natürlich wurden ebenso Hallenrekorde sowie Bestzeiten bejubelt.

Im Anschluss an das Mittagessen wurden unter großem Jubel aller Teilnehmer die Platzierungen bekannt gegeben. Bei der Siegerehrung erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille, die Sieger bei den Frauen und Männern wurden mit einem Pokal bedacht. Der Wanderpokal für die Staffel, den im letzten Jahr das Team aus Magdeburg gewonnen hatte, blieb diesmal in Neinstedt. Tobias Brunner, Yves Pachael, Tim Gardemann und Lars Ziesing gewannen vor der zweiten Neinstedter Mannschaft.