Telefonbetrug Telefonbetrug in Muldestausee: 69-Jährige überweist 8.000 Euro in die Türkei

Muldestausee - Eine Frau hat insgesamt 8.000 Euro durch einen Betrug mit einem vorgetäuschten Gewinnspiel verloren. Die 69-Jährige wurde erstmals am 12. April angerufen. Man teilte ihr mit, dass sie an einem Gewinnspiel teilgenommen hätte und nun dafür bezahlen solle. Nach weiteren telefonischen Kontakten wurden ihr Überweisungsdaten für ein Konto in der Türkei übermittelt. Sie überwies daraufhin zwei Mal eine Summe. Nachdem sich nochmals eine Person, die sich als Mitarbeiter des Bundeskriminalamts Wiesbaden ausgab, bei ihr meldete überwies sie nochmals einen Geldbetrag.
Die Polizei warnt vor Telefonbetrügern
Die Polizei weist nun darauf hin, grundsätzlich kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs auf ein unbekanntes Konto zu überweisen. Bei Zweifel kann bei der Verbraucherzentrale nachgefragt werden und bei dubiosen Anrufen die Polizei kontaktiert werden. Wie in diesem Fall geschehen, würden nie Mitarbeiter deutscher Strafverfolgungsbehörden Personen unter Druck setzen, um am Telefon eine Geldüberweisung zu veranlassen, teilt die Bitterfelder Polizei mit.