Dorfbackofen Schlaitz Dorfbackofen Schlaitz: Ein irrer Duft von frischem Brot begeistert die Menschen
Schlaitz - Wenn es im Ofen brennt, herrscht Hochbetrieb. Das frische Brot ist für die Schlaitzer und ihre vielen Gäste schon seit Jahren ein Muss. So frisch und vor allen Dingen so schmackhaft gibt es Brot heute nur noch selten, sind sich die Gäste sicher. Rund 200 dieser Exemplare hat Bäcker Uwe Rasch auch in diesem Jahr wieder für seine Kunden gebacken.
„Es ist aber nicht nur das Brot, dass die Besucher zu unserem weihnachtlichen Treffen an den im Jahr 2000 gebauten Dorfbackofen lockt“, weiß Jutta Petzold, die Vorsitzende der Ortsgruppe Schlaitz des Vereins Dübener Heide.
Die Leute kämen auch, um die selbst gebackenen Stollen sowie Plätzchen bei einem Gläschen Glühwein oder Kaffee zu probieren. Für den, der es deftig mag, gab es leckere Bratwürstchen, Fettschnitte, Speckkuchen oder Brezeln.
Dorfbackofen Schlaitz: „Das macht allen mächtig viel Spaß“
„Wir organisieren als Verein in jedem Jahr dieses kleine Fest und freuen uns immer wieder auf die vielen Besucher“, sagt die Ortsgruppenvorsitzende. Dabei freue man sich in diesem Jahr besonders über die Mädchen aus Schlaitz, die in einer kleinen Bastelecke Plätzchen bereithalten, die von den Kindern selbst verziert werden können, sagt Petzold.
„Das macht allen mächtig viel Spaß“, sagt sie und meint damit auch die Frauen des Vereins, die sich an den Ständen als Verkäuferinnen eingebracht haben.
Zur Umrahmung des Nachmittags hatten sich die Schlaitzer unter anderen die Bläsergruppe der Bitterfelder Jägerschaft eingeladen, die mit weihnachtlichen Klängen eine wohlige Atmosphäre auf den Festplatz zauberten.
Dorfbackofen Schlaitz: Weihnachtsmann verteilt Geschenke
Speziell für die Kleinen war der Weihnachtsmann organisiert, der mit einer Kutsche vom Pferdehof Hechter zum Festplatz gekommen war. „Rund 70 Beutel mit kleinen Geschenken für die Kinder haben wir zusammengestellt“, sagt die Ortsgruppenvorsitzende.
Die würden dann vom Mann mit dem Rauschebart, einem Vereinsmitglied, verteilt. Das alles gehe aber nur, weil sich viele große und kleine Firmen aus Schlaitz aber auch aus anderen Städten als Sponsor zur Verfügung gestellt hätten. „Allein können wir so etwas nicht schaffen“, sagt sie. (mz)
