Sexueller Übergriff vorgeworfenKommentar: Eine Schande für das Parlament
Hat sie Mitarbeiter sexuell belästigt? Zwei Wochen lang ist es Karolin Braunsberger-Reinhold nicht gelungen, die schweren Vorwürfe auszuräumen. Jetzt kann es nur noch eine Reaktion geben.

Magdeburg - Wenn es stimmt, was ein Brüsseler Anti-Belästigungs-Ausschuss herausgefunden hat, ist Sachsen-Anhalts Europaabgeordnete eine Schande für das Parlament. Schwer alkoholisiert soll Karolin Braunsberger-Reinhold in zotiger Sprache Sex eingefordert haben und schließlich übergriffig geworden sein. Seit zwei Wochen warten ihre Parteifreunde darauf, dass die Politikerin die Vorwürfe ausräumt. Jetzt haben sie offenbar die Hoffnung verloren, dass da noch etwas kommt. Eine erneute Nominierung wird es nicht geben.
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