Streit um Intel-Ansiedlung IWH-Chef Gropp warnt vor „Wissenschaftsfeindlichkeit“ in Sachsen-Anhalt
Der hallesche Ökonom und IWH-Präsident Reint Gropp warnt nach Angriffen aus der CDU auf sein Institut vor „Wissenschaftsfeindlichkeit“ – sie schade Sachsen-Anhalt. Hintergrund ist ein Streit über die geplante Intel-Ansiedlung in Magdeburg.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Magdeburg/Halle/MZ - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, hat Angriffe aus der Politik wegen kritischer Stellungnahmen seines Instituts rund um die Intel-Ansiedlung in Magdeburg zurückgewiesen. „Sollte der Staat 20 Jahre lang die Löhne von Intel-Mitarbeitern bezahlen? Ich glaube nicht“, bekräftigte Gropp seine Kritik an geplanten Subventionen für den US-Chiphersteller. „Auch Finanzminister Christian Lindner hat da seine Zweifel“, betonte Gropp am Dienstag gegenüber der MZ.