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„Kette von Behördenversagen“ Femizid in Bad Lauchstädt - Abgeordnete sehen Fehler bei Waffenbehörde im Saalekreis

Sachsen-Anhalts Landtag hat über den mutmaßlichen Frauenmord in Bad Lauchstädt debattiert: Abgeordnete sehen schwere Fehler bei der Waffenbehörde des Saalekreises, Mitarbeiter sollen ins Parlament geladen werden.

Von Jan Schumann 23.03.2023, 18:25
Linken-Abgeordnete Henriette Quade im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Linken-Abgeordnete Henriette Quade im Landtag von Sachsen-Anhalt. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

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Magdeburg/MZ - Im Fall des mutmaßlichen Frauenmords von Bad Lauchstädt haben Landtagsabgeordnete die Waffenbehörde des Saalekreises massiv kritisiert. Im Vorfeld des Verbrechens hätten alle Voraussetzungen zur Entwaffnung des mutmaßlichen Todesschützen vorgelegen, sagte Linken-Innenpolitikerin Henriette Quade am Donnerstag im Parlament. Es sei „beschämend“ und „schlicht weg falsch“, dass die Behörde bisher etwas anderes darlege, so Quade. „Es stellt sich auch die Frage, ob die Waffenbehörde einfach glaubt, dreist lügen zu können.“