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  7. FDP-Chefin Hüskens fordert Wende in Flüchtlingspolitik – Neue Bürgergeld-Regeln für Ukrainer?

Ruf nach „Asylwende“ Sachsen-Anhalts FDP-Chefin Hüskens will Ukrainern das Bürgergeld streichen

Die FDP Sachsen-Anhalt unter Lydia Hüskens will die Flüchtlingspolitik neu ausrichten. Im Zentrum steht die Reduzierung des Bürgergeldes für Ukrainer und die Beschleunigung von Abschiebungen.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 08.01.2024, 10:30
Der sofortige Zugang der Ukrainer zum Bürgergeld sei ein "Fehler gewesen", sagt Sachsen-Anhalts FDP-Landeschefin Lydia Hüskens.
Der sofortige Zugang der Ukrainer zum Bürgergeld sei ein "Fehler gewesen", sagt Sachsen-Anhalts FDP-Landeschefin Lydia Hüskens. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg - Aus der FDP Sachsen-Anhalts kommt die Forderung nach einer Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik. „Eine zunehmend große Zahl von Menschen kommt nicht wegen individueller Verfolgung in ihrer Heimat, sondern wegen der besseren Lebensbedingungen“, sagte FDP-Landesvorsitzende Lydia Hüskens der MZ. Zugleich hielten die jetzigen Regelungen Menschen vom Arbeitsmarkt fern. Nötig sei eine „Asylwende“, sagte Hüskens.