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Millionenfache Abschiebung als Ziel AfD-Fraktionschef Siegmund redete bei Geheimtreffen mit Rechtsextremisten

Eine vertrauliche Runde beriet in Potsdam über die Deportation von Menschen nichtdeutscher Abstammung. Mit dabei: Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Ulrich Siegmund – angeblich „privat“.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 10.01.2024, 20:43
AfD-Politiker Ulrich Siegmund im Magdeburger Landtag.
AfD-Politiker Ulrich Siegmund im Magdeburger Landtag. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentra

Magdeburg - Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Ulrich Siegmund hat an einem Treffen teilgenommen, bei dem Rechtsextremisten und Unternehmer über die Vertreibung von Millionen Menschen mit nichtdeutschen Vorfahren beraten haben sollen. Das zeigen Recherchen, die die Journalistengruppe „Correctiv“ am Mittwoch veröffentlicht hat.