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Salman Schocken und seine Kaufhäuser Zerbst, Chemnitz, Zwickau

Das Jüdische Museum in Berlin erinnert an den Verleger Salman Schocken, der heute vor allem als Kaufhausbesitzer bekannt ist – einst mit Häusern in Zerbst, Chemnitz und Zwickau.

Von Uta Baier 26.06.2025, 14:23
Eine Ikone des neuen Bauens: Ehemaliges Schocken-Kaufhaus von 1930 in Chemnitz, heute Museum
Eine Ikone des neuen Bauens: Ehemaliges Schocken-Kaufhaus von 1930 in Chemnitz, heute Museum (Foto: Imago/Hanke)

BERLIN/MZ. - Einst waren Kaufhäuser städtische Sehnsuchtsorte, in denen Begehren geweckt und Träume erfüllt wurden. Einen entscheidenden Anteil an dieser Bedeutung haben die Gebrüder Schocken aus Zwickau. Sie bauten ab 1901 einen Kaufhauskonzern mit insgesamt 30 Warenhäusern auf. Das Versprechen, alles an einem Ort kaufen zu können, war in den Häusern von Simon und Salman Schocken mit dem Erlebnis modernster Architektur bei günstigen Preisen, großer Kulanz und einem unbeschränkten Umtauschrecht verbunden.