Westdeutsche Kunstsammler in der DDR „Ludwig hatte übrigens einen Fehler, er war zu eitel, alles musste Ludwig heißen“
Zeitzeugen erinnern sich im Gespräch mit Regina Wyrwoll an die westdeutschen Sammler Peter und Irene Ludwig und ihre großen Kunst-Einkaufstouren in der DDR.
Aktualisiert: 19.08.2025, 09:45

BERLIN/MZ. - Alles begann mit einem ottonischen Reliquienkästchen aus Elfenbein. Es war der 22. November 1957, an dem Peter und Irene Ludwig ihr erstes Kunstwerk ersteigerten. Das Sammlerpaar gab das Kästchen aus dem 11. Jahrhundert zur Ausstellung ins Museum Schnütgen in Köln.