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Festspiel der deutschen Sprache Freispruch für Kleist

Das Festspiel der deutschen Sprache ist eröffnet: In Bad Lauchstädt begeistert die szenische Lesung von „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist das Publikum.

Von Joachim Lange Aktualisiert: 12.10.2025, 17:26
Es gilt das gesprochene Wort: Das Goethe-Theater Bad Lauchstädt präsentiert „Der zerbrochene Krug“. Vorn von links: Marek Harloff (Schreiber Licht), Peter Kurth (Dorfrichter Adam) und Thomas Thieme (Gerichtsrat)
Es gilt das gesprochene Wort: Das Goethe-Theater Bad Lauchstädt präsentiert „Der zerbrochene Krug“. Vorn von links: Marek Harloff (Schreiber Licht), Peter Kurth (Dorfrichter Adam) und Thomas Thieme (Gerichtsrat) (Foto: David Nuglisch)

BAD LAUCHSTÄDT/MZ. - Im Goethe-Theater Bad Lauchstädt wird ein Prozess neu aufgerollt. Das Stück dazu ist Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“. In der Regie von Julia von Sell gibt es den berühmten Krug nicht als besserwisserisches Scherbengericht eines szenischen Experimentes oder als historische Reminiszenz, sondern quasi direkt vom Autor selbst.