Louis Armstrong in der DDRDurch den Vorhang
Ost-Berlin, Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Schwerin: An Louis Armstrongs DDR-Tour von 1965 erinnert die Ausstellung „I’ve seen the wall“ im Kunsthaus „Das Minsk“ in Potsdam.

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POTSDAM/MZ. - Er raucht. Er trinkt. Beides ein bisschen zu schnell, beides ein bisschen zu mutwillig. Louis Armstrong als propagandatauglicher Ost-West-Politiker, das ist eine Rolle, die sich der „King of Jazz“ doch nicht einfach so überhelfen lassen will. Dafür ist der Ausnahmemusiker zu groß, dessen Worte ein wie hingebügelter Funktionär neben ihm ins Deutsche übersetzt. Stress statt Jazz.