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Hintergrund Hintergrund: Schwarzatal beheimatet viele seltene Pflanzen- und Tierarten

09.03.2006, 13:23

Erfurt/dpa. - Auch Auerhahn, Eisvogel und Bachneunauge sind in dieser Regionbeheimatet, die jährlich Tausende Erholungssuchende, Wanderer undAngler anzieht. Die Schwarza ist Brut- und Nahrungsplatz strenggeschützter Tierarten wie der Wasseramsel und der Gebirgsstelze sowieRast- und Durchzugsgebiet des Flussuferläufers.

Die Schwarza ist einer der linken Nebenflüsse der Saale inOstthüringen. Der etwa 53 Kilometer lange Fluss entspringt in derNähe von Scheibe-Alsbach in 666 Meter Höhe. Eingebettet in eineabwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft fließt die Schwarza durchenge Schluchten und weite Täler mit dichten Nadel- und Laubwaldhängenbis zur Mündung in die Saale bei Rudolstadt. Das PumpspeicherwerkGoldisthal an der Quelle der Schwarza speist sich aus dem Fluss. DieTalsperre Leibis wird mit Wasser aus dem Gebirgsflüsschen Lichtegefüllt, einem Nebenarm der Schwarza.