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Volleyball Volleyball: Chemie lässt Flügel hängen

15.03.2011, 19:17

SPERGAU/MZ/CEL. - Die Oberliga-Frauen des Volleyballclubs Mitteldeutschland (CVM) bezwangen Chemie Zeitz 3:0. "Ihr könnt befreit aufspielen, zeigt, dass ihr in diese Liga gehört", spornte Chemie-Trainer Thomas Mück seine Schützlinge kurz vor dem Spiel an. Besonders durch die Anwesenheit der stärksten Spielerin des CVM, Christin Rumi, konnte man dann aber Sorge im Gesicht des Zeitzer Trainers lesen. Doch Rumi spielte vorerst nicht und Mück glaubte: "Ohne ihren starken Mittelblock ist die Mannschaft aus Spergau schlagbar." Das hatte sein Team auch im Hinspiel eindrucksvoll beim Heimsieg bewiesen. Doch die Ausgangsposition war diesmal anders. Die Position von Mittelblockerin und Stammspielerin Maria Holtz wurde von Ines Heinrich übernommen. Heinrich spielt sonst im Außenangriff, wo sie Stärke zeigt und dort schmerzlich fehlte.

Die Zeitzerinnen begannen gut. Die Punkte waren im ersten Satz heiß umkämpft. Der CVM ging immer wieder knapp in Führung, doch Zeitz bot bis zu dem Stand von 18:21 den Gastgeberinnen Paroli, musste sich dann 20:25 geschlagen geben. Im zweiten Durchgang kam Rumi in das Team des CVM, was den Elsterstädterinnen ziemlich zu schaffen machte. Harte, platzierte Schnellangriffe der Mittelangreiferin ließen Zeitz wenig Spielraum. CV Mitteldeutschland siegte 25:17. Im letzten Satz hatte Chemie den Glauben an die eigenen Stärken verloren. Mit einem niederschmetterenden 9:25 beendeten die Zeitzerinnen das Duell, welches auf Augenhöhe begonnen hatte.

Zeitz: Stübiger, Kipping, Voigt, Bernhardt, Kilpert, Heinrich, Poser, Sandner, S. Broncel, C. Broncel.