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UHC Sparkasse Weißenfels UHC Sparkasse Weißenfels: Beide Teams bei Finalturnieren um den deutschen Floorball-Pokal in Döbeln vertreten

Von Matthias Voss 13.05.2016, 18:08

Weißenfels/Döbeln - Am Pfingstwochenende finden in Döbeln die Finalturniere um den deutschen Floorball-Pokal der Männer und Frauen statt. In diesem „Final-4“ der jeweils besten vier Mannschaften Deutschlands in diesem Wettbewerb stehen auch die beiden Teams des UHC Sparkasse Weißenfels. Und beide sind Titelverteidiger und gelten nicht nur deswegen als die absoluten Top-Favoriten.

Für die UHC-Frauen gibt es sogar die Möglichkeit auf das Double, also den Gewinn der Meisterschaft und des Pokals. Denn den deutschen Titel konnten die „Cats“ vor Wochen in zwei Finalspielen gegen den Dauerrivalen MFBC Grimma gewinnen. Diese Finalpaarung ist am Montag auch in Döbeln möglich. Denn während Weißenfels in seinem Halbfinale am Sonnabend auf den westfälischen Regionalligisten BSV Roxel trifft, bekommt es Grimma mit den Dümptener Füchsen zu tun.

Dabei sind die als „Pink Ladies Münster“ in der Saison angetretenen Roxelerinnen gegen den UHC krasser Außenseiter. Grimma dürfte sich aber ebenso sicher durchsetzen, auch wenn Dümpten Meister der Regionalliga West geworden ist und mit einer sehr starken Jugend auftrumpfen kann. Bei den Weißenfelser Frauen wird lediglich Kapitänin Magdalena Tauchlitz fehlen, für sie springt Sara Patzelt als Spielführerin ein.

„Alles andere als ein Sieg wäre, wie bei den Männern, eine große Überraschung. Denn beide UHC-Mannschaften wollen ihren Titel unbedingt verteidigen“, meint Max Bandrock, der es mit den Männern ebenfalls mit einem krassen Außenseiter zu tun bekommt.

Am Sonnabend trifft Weißenfels zwar im Eröffnungsspiel der dreitägigen Veranstaltung auf Gastgeber UHC Döbeln. „Auch wenn sicher eine prächtige Stimmung in der Halle herrschen wird, werden wir von Beginn an versuchen, das Spiel zu dominieren“, so Bandrock weiter. Döbeln dürfte als Zweitligist noch weniger Chancen haben, wie alle Bundesligisten, die in dieser Saison ausnahmslos am UHC Weißenfels gescheitert waren.

Spannung dürfte dagegen das Finale am Montag um 13 Uhr versprechen. Denn bei einem Sieg trifft die Mannschaft von Spielertrainer Harri Naumanen wahrscheinlich auf die Red Devils aus Wernigerode. Die spielen am Sonnabend im zweiten Halbfinale gegen Kaufering und hatten die Red Hocks bereits im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft klar mit 4:1 und 9:3 bezwingen können. (mz)