Turnhalle Würchwitz Turnhalle Würchwitz: Wieso Ortsbürgermeister und Freizeitsportler sich freuen

Würchwitz - Aufatmen in Würchwitz und Umgebung: Die Turnhalle der ehemaligen und seit Jahren leerstehenden Schule bleibt auch weiter in kommunaler Hand und soll nicht verkauft werden, sagt Ortsbürgermeister Klaus Rübestahl (parteilos). Das, so Rübestahl, sei eine gute Nachricht für Freizeitsportler nicht nur aus Würchwitz, sondern auch aus Spora, Geußnitz und Nißma. Sie können in der Winterzeit weiterhin unter dem Dach der Würchwitzer Turnhalle Gymnastik machen, Fußball spielen, den Ball übers Volleyballnetz schlagen.
Noch Anfang September war die Sorge groß, dass die Stadt die Turnhalle zusammen mit der ehemaligen Schule veräußern könnte, obwohl das so eigentlich nie vorgesehen war. Ein Investor aus dem Ort, so hieß es da, wollte die Schule kaufen - aber eben nur mit Turnhalle. Zwar hieß es aus der Firma, dass das nur Gedankenspiele seien und nichts entschieden sei. Eine Aussage der Stadt gab es damals dazu nicht, und sie gibt es heute auch nicht.
Allerdings liegen Rübestahl und der MZ ein Schreiben der Stadtverwaltung aus dem Oktober vor, in dem einem Unternehmen unter anderem mitgeteilt wird, dass die Stadt Zeitz eine Teilfläche des ehemaligen Schulgrundstückes verkaufe. Darin heißt es wörtlich: „Das Gebäude Turnhalle und die Garage Multicar verbleiben in städtischem Eigentum.“ (mz)