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Tischtennis Tischtennis: Köhler-Sandner ist zurück beim TTC Zeitz

Von Tobias Heyner 09.01.2014, 18:48
Klaus Schwede (l.) und Torsten Wenke spielen für den TTC Zeitz.
Klaus Schwede (l.) und Torsten Wenke spielen für den TTC Zeitz. M. Junghans Lizenz

Nonnewitz/Halle (Saale)/MZ - Für die Tischtennis-Mannschaften der Region beginnt an diesem Wochenende die zweite Halbserie - auch für die höchsten Spielklassen. In der Bezirksliga muss der TTC Zeitz beispielsweise zum Halleschen TTV II und hat das erklärte Ziel, Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Bezirksklassen-Vertreter TTV Nonnewitz empfängt hingegen die zweite Mannschaft der Zeitzer und blickt wohl einem sicheren Sieg entgegen. Im Moment liegt das Team mit zwei Zählern Rückstand auf die Naumburger Domstädter auf dem zweiten Rang.

Routinier kehrt zurück aus Leipzig

Im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga haben die TTC-Herren eine große Verstärkung im Vergleich zur ersten Halbserie hinzu gewonnen. Mit René Köhler-Sandner kehrt ein alter Teamkamerad nach kurzer Abwesenheit in die Mannschaft zurück. „René war in der letzten Saison nach Leipzig gewechselt, um dort höherklassig spielen zu können“, erklärt TTC-Routinier Klaus Schwede, „doch war die Sehnsucht nach dem vertrauten Umfeld größer als gedacht und unser Aufstieg in die Bezirksliga tat das Übrige.“ Mit seinem aggressiven Angriffsspiel werde er die Zeitzer als an Position zwei hinter Martin Fallenstein Gesetzter tatkräftig unterstützen können. Das sei gut so, weil gegen Aufbau Schwerz II zuletzt nicht der erhoffte Sieg, sondern nur ein Remis heraussprang. „Gegen Halle müssen weitere Punkte her, und die sind in jedem Fall drin“, glaubt Schwede. Das Team sei optimistisch, glaube fest an den Verbleib in der Klasse.

Friedack hilft bei der zweiten Mannschaft

Dank der Rückkehr von Köhler-Sandner konnte Steffen Friedack von der ersten in die zweite Mannschaft rücken, um diese im Kampf gegen den Abstieg zu unterstützen. „Gegen Nonnewitz wird er jedoch arbeitsbedingt fehlen“, weiß Gerd Ullrich, Vereinsvorsitzender des TTC und Spieler der zweiten Mannschaft. „Doch auch mit ihm würden unsere Chancen schlecht stehen“, fügt er an. Man mache sich keine Illusionen und wolle sich lediglich nicht so hoch abfertigen lassen, wie bei der 1:14-Niederlage in der ersten Halbserie.

Auch der Nonnewitzer Spieler Gerrit Fripon geht von einem überlegenen Sieg seiner Mannschaft aus - zumal man diesmal Gastgeber ist. Der erste Platz in der Liga sei das erklärte Ziel. „Wenn es mit dem Aufstieg aber nicht klappt, sind wir auch nicht böse“, so Fripon, „große Teile des Teams sind schon etwas älter und arbeitstechnisch stark eingebunden - fühlen sich in der Bezirksklasse gut aufgehoben.“