Jahrelanges Warten hat ein Ende: Jahrelanges Warten hat ein Ende: Wann die Sanierung des Volkshauses beginnt

Taucha - Der Starttermin steht: Ab dem 17. September soll das Volkshaus in Taucha nach jahrelangem Warten umfassend saniert werden. Das teilte Ortsbürgermeisterin Katrin Schmoranzer am Montagabend den Mitgliedern des Ortschaftsrates mit. „Die Ausschreibungen sind nun beendet, die Vergaben der einzelnen Bauleistungen erfolgen in der kommenden Woche im Bauausschuss“, verkündete Katrin Schmoranzer. Danach kann der ersehnte Umbau (endlich) losgehen.

Denn das Gebäude ist seit Jahren sanierungsbedürftig. Im vergangenen Jahr sollte es modernisiert werden, nachdem im Dezember 2018 ein erster Fördermittelbescheid bei der Stadtverwaltung Hohenmölsen eingetroffen war (die MZ berichtete). Doch erst im Sommer diesen Jahres konnte die Finanzierung für das 600.000 Euro teure Projekt abschließend geklärt werden. Mehr als die Hälfte der Kosten, rund 400.000 Euro, fließen aus einem EU-Förderprogramm.

Geplant ist, das Volkshaus künftig als eine Art Multifunktionsgebäude zu nutzen. Alle Vereine des Ortes sollen in dem Haus untergebracht werden, zudem wird das Gemeindebüro mit Ortsbürgermeisterin in das Volkshaus einziehen. In seiner jetzigen Form bestehen bleibt nur der große Festsaal, der weiter für Veranstaltungen genutzt werden soll.

In Taucha ist die Freude groß, dass nach dem langen Warten der Umbau des Volkshauses losgeht. „Wir hoffen, es läuft alles so wie geplant“, so Katrin Schmoranzer. Am 7. Mai 2021 sollen die Arbeiten spätestens fertiggestellt sein. (mz)