Heimat-Entdecker Heimat-Entdecker: Horizont mit Gesang und Spaß erweitert

Naumburg - Brumm, brumm machte das „Heimat-Entdecker“-Handy am Wochenende in einer Tour. Über 100 Fotos und Videos schickten die mittlerweile 90 Teilnehmer unserer Tageblatt/MZ-Aktion. Klar, das sonnige Wetter bot sich an, um die Region zu entdecken. An dieser Stelle mal eine kleine Zusammenfassung der ersten anderthalb Wochen:
Meistbesuchte Ziele: Nietzsche-Denkmal (18 Heimat-Entdecker), Gefallendenkmal (17), Selfie mit Trabi (15).
Motivierteste Teilnehmer: Im Einzelwettbewerb ganz klar der Naumburger Steffen Behnke, der sich mit 23 Punkten im Rennen um den Jahreseinkauf im Naumburger E-Center im Wert von 1200 Euro schon leicht abgesetzt hat. Bei den Teams ist es bisher ein Kopf-an-Kopf-Rennen der „Hightowers“ Karolin Ille und Felix Koelle und des Team Wagner um Kevin und Elisabeth Wagner. Wer sich wohl die von der Medizinischen Berufs-Akademie gespendeten 500 Euro in bar schnappt?
Sportlichste Tour: 21 Kilometer der marathonerfahrenen Bad Kösener Brüder Martin und Markus Kornalewski mitsamt Stopps am Napoleonstein, an der Klopstockquelle, am Bad Kösener Gefallenendenkmal, am Gradierwerk, auf der Rudelsburg und einem gesungenen „An der Saale hellem Strande“ (Videos alle auf Facebook).
Größte Verwechslung: am Napoleonstein hoch überm Saaletal in der Nähe der Rennstrecke. Schon jetzt ein beliebtes Ziel der Heimat-Entdecker. Doch zwei eingeschickte Fotos zeigten stattdessen den gleich nebenan stehenden „Fürst-Heinrich-Stein“. Wir lassen das großzügig gelten, der Weg ist ja das Ziel und einen Vorteil hat sich dadurch ja auch keiner verschafft. Ach so: Wer mehr zum Heinrich-Stein erfahren möchte. Ein ausführlicher Text in unserem Burgenlandjournal ist auf der Seite www.naumburg-almrich.de in der Chronik des Jahres 2009 verlinkt.
Bestes künstlerisches Solo: Birgit Kunze. Nachdem bereits drei Teams oben auf der Rudelsburg gesungen hatten, traute sich auch die 56-jährige Taugwitzerin. „Nichts für Kritiker“, beschrieb sie selbst ihr Video. Doch das ist pures Understatement. Denn nicht nur, dass sie alle Strophen trällerte. Nein, auch eine pantomimische Untermalung wurde dargeboten. Bravo!
Bisherige Gewinner: Alle glücklichen Teilnehmer. Das entnimmt man jedenfalls den Kommentaren, die per WhatsApp zu den Fotos mitgeschickt werden: „Die schöne Kirche in Casekirchen kannte ich noch gar nicht“, oder „Ziel erreicht: Tollen Familientag mit den Kindern gehabt“ oder „Ganz freundliche Menschen in Punkewitz getroffen“ heißt es da unter anderem. Und Angelika Henschel schrieb sogar „Heimat-Entdecken: Öffnet Horizonte. Spannung beim Motive finden. Lustige Aktionen“. Danke!
Beste Neueinsteiger: Könnten Sie sein. Denn für die Teilnahme an den „Heimat-Entdeckern“ gibt es keinen Anmeldeschluss. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie an [email protected] eine Mail und schon geht es los. Stolze 69 Aufgaben wollen erfüllt werden. Doch selbst für die, die sich nur die Hälfte zutrauen, kann das Mitspielen allein oder im Team zum Erfolg werden. Zum einen, da man einen besseren Einblick in die Heimat bekommt und zum anderen, da unter allen Teilnehmern mit mindestens 30 Punkten ein 500-Euro-Gutschein für das Reiseland von Christiane Seyfarth verlost wird. Wer die Aufgaben lieber auf dickerem Papier zum Abhaken zu Hause haben will, kann sich gerne einen von Werbung Trautmann gestalteten Flyer in Naumburg im E-Center, in der Touristinfo oder bei Tageblatt/MZ abholen.
