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Handelsriese in Meineweh Handelsriese in Meineweh: Kaufland feiert Richtfest - dann soll alles fertig sein

Von Torsten Gerbank 03.09.2018, 14:38
Zimmermann Frederik Behrens beim Richtspruch.
Zimmermann Frederik Behrens beim Richtspruch. Torsten Gerbank

Meineweh - Im Bereich der Kaufland-Regionalzentrale in Meineweh schreiten Bauarbeiten voran. Am Montag ist am Standort Richtfest gefeiert worden für die Erweiterung und die Aufstockung des Verwaltungstrakts und den Neubau einer Kantine.

Bauarbeiten laufen in mehreren Abschnitten bereits seit Juli 2016. Sie sollen spätestens im Sommer kommenden Jahres beendet sein. Dann, so Kaufland-Geschäftsleiter Ralph Zill, werden weitere rund 17 Millionen Euro in den Standort nahe der Autobahn 9 investiert sein.

Kaufland-Zentrale in Meineweh: Das hat sich in zwei Jahren Bauzeit getan

Zunächst, also im ersten Bauabschnitt, waren laut Unternehmen Sozial- und Aufenthaltsräume sowie Umkleiden des Logistikbereichs in einem neu errichteten Gebäudetrakt untergebracht worden. Zudem wurden neue Archivflächen für die Bereiche Logistik, Fleischwaren und Verwaltung geschaffen.

Nach Firmenangaben ging es weiter mit Umbau und Erweiterung des Verwaltungstrakts für den Logistik-Bereich. Dort sind jetzt unter anderem die Verwaltungsbereiche der Logistik und der Fleischwaren untergebracht.

Kaufland-Zentrale in Meineweh ist kontinuierlich gewachsen

Die Kaufland-Regionalzentrale umfasst die Dienstleistungszentrale von Kaufland für die Region Mitte, das Logistikzentrum sowie das Fleischwerk. Am Standort sind nach Firmenangaben rund 1.600 Mitarbeiter tätig.

Zill dankte ihnen für ihre tägliche Arbeit, Handwerkern für ihre Zuverlässigkeit und Landkreis sowie dem Land Sachsen-Anhalt für ihre Unterstützung. Das Unternehmen arbeitet seit 26 Jahren am Standort und ist seither kontinuierlich gewachsen.

Dieses Wachstum fortzusetzen, dazu forderte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) geradezu auf. „Investieren Sie weiter“, sagte er. Flächen seien noch vorhanden. Haseloff dankte gleichzeitig dem Gemeinderat, für die Unterstützung für den Standort. Schließlich, so Haseloff, sei es auch immer von der Akzeptanz der Menschen abhängig, dass sich ein Investor wohlfühlt.

Landrat Götz Ulrich (CDU) kündigte an, dass sich der Landkreis bemühen werde, den Standort in der Zukunft besser als gegenwärtig an den Öffentlichen Personennahverkehr anzuschließen. (mz)