Grundschule Eckartsberga Grundschule Eckartsberga: Warten hat sich gelohnt

Eckartsberga - In Eckartsberga war schon am 16. Dezember Weihnachten - zumindest für die Grundschüler und die Pädagogen. An jenem Montag konnten sie nach über anderthalb Jahren voller organisatorischer Hektik, Improvisationskunst und Baulärm zurück in den nun sanierten Schulanbau ziehen. Was die Mädchen und Jungen da erwartete, ließ sie staunen, denn sie betraten nicht nur einen einfach sanierten Anbau, sondern einen liebevoll, kindgerecht ausgestalteten, sanierten Altbau, der Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt und Spaß am Lernen vermittelt.
In der Tat, die Grundschüler haben nun mehr Spaß am Lernen und nicht nur den, weiß Schulleiterin Sabine Maibaum bereits nach dieser ersten Unterrichtswoche in den sanierten Räumen. Die Mädchen und Jungen genießen die Ruhe in den gedämmten Räumen. „Dadurch strahlen die Schüler selbst viel Ruhe aus“, so die Schulleiterin. Angesichts der gelungenen Gestaltung nehmen es die Schüler und Lehrer wohl gern in Kauf, im kommenden Jahr erneut mit den Begleiterscheinungen von Bauarbeiten unterm Dach ihrer Schule leben zu müssen.
Denn auf die ersten beiden Bauabschnitte, für die rund 2,2 Millionen Euro ausgegeben wurden, folgt ein dritter. Während diesem wird der noch nicht sanierte Teil der Schule - das sind weitere Klassenzimmer, Büros, Lehrerzimmer und der Hort - in Ordnung gebracht. Zudem entstehen ein neuer Treppenaufgang, in den für die Barrierefreiheit ein Fahrstuhl integriert wird, sowie Toiletten auf jeder Etage. Saniert und gestaltet wird alles nach dem gleichen Konzept, wie es für den Anbau zum Tragen kam. Damit dieser dritte Bauabschnitt realisiert werden kann, steuert die Stadt eine Million Euro bei. „Das ist ganz toll, wir sind der Stadt, mit der es eine tolle Zusammenarbeit gibt, sehr dankbar“, so Sabine Maibaum.
Doch am vorletzten Schultag zog es die Schüler und deren Familien in die Turnhalle. In dieser führten die Zweit- bis Viertklässler wieder ein unterhaltsames und liebevoll ausgestattetes Programm auf, bevor es für alle auf den kleinen Weihnachtsmarkt und auf Besichtigungstour durch den Schulanbau ging.
